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Der Bedarf an Nahrung ändert sich im Laufe eines Katzenlebens. So brauchen Katzen, die unabhängig von der Ursache (Krankheit, längere Hungerperiode) massiv an Gewicht verloren haben, erstmal mehr Futter, um den Körper wiederaufzubauen.

Säugende Mutterkatzen

Katzenmütter in der Säugeperiode haben den höchsten Energiebedarf. Im Vergleich mit Kuhmilch ist Katzenmilch doppelt so nahrhaft. Aus diesem Grund benötigt die Mutterkatze eine große Menge (doppelt bis dreifach verglichen mit einer „normalen“ Katze) an energiereichem Futter, um eine derartig energiereiche Milch produzieren zu können. Bereits während der Trächtigkeit sollte die Futtermenge allmählich erhöht und auf bis zu fünf Mahlzeiten pro Tag gegeben werden. Dabei sollte ein Katzenfutter mit einem erhöhten Eiweißgehalt Verwendung finden.

Nach der Entwöhnung der Kätzchen von der Mutter, braucht die Katzenmutter immer noch circa 50% mehr Energie als vor der Trächtigkeit, damit sie ihre Reserven, die sie im Laufe der Säugeperiode aufgebraucht hat, wieder auffüllen kann.

Alte Katzen

Mit zunehmendem Alter gibt es Veränderungen im Nahrungsbedarf der Katze. Viele Hersteller von Katzennahrung bieten deshalb Spezialfutter mit einer abgestimmten Zusammensetzung für die Ernährung alter Katzen an.

Katzenfutter für alte Katzen wird wie herkömmliche Katzennahrung ebenfalls als Trockenfutter, halbnasses Futter und Nassfutter bzw. Dosenfutter angeboten. In derartigen Futtermitteln ist der Kaloriengehalt um circa 10-20% reduziert und der Anteil an Vitaminen, Mineralstoffen und leichteren Vitamin- und Proteinquellen erhöht.